Panoramaweg Südalpen: Etappe 01 von Thörl-Maglern auf den Wurzenpass

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    © Panoramaweg-Suedalpen-Etappe-01-©StefanFilzmoser

Wegbeschreibung

Die erste Etappe des Panoramaweges Südalpen beginnt in der Ortschaft Thörl-Maglern. Der Weg führt vorbei an der Pfarrkirche St. Andreas in Thörl zunächst leicht bergab der Straße entlang zum Wasserlauf der Gailitz. Der Wegmarkierung folgend erreichen wir nach einer kurzen Waldpassage eine Holzbrücke, über die wir ans andere Ufer gelangen. Geradeaus weiter und zwischen den nahegelegenen Gebäuden hindurch zur asphaltierten Straße. Dieser nun in östlicher Richtung für gut einen Kilometer folgen bis wir das Gehöft Maurer erreichen.

Hier dem Wegschild entlang dem Fahrweg stetig bergauf folgen. Nach zwei Richtungsänderungen erreichen wir schon bald eine Wiese mit Wegkreuz, nun für eine Weile aufwärts dem Fahrweg entlang. Mit steiler werdenden Berghängen wird der Wald immer mehr von Laubbäumen durchsetzt; vorbei an einem geologischen Aufschluss und zahlreichen Jägersitzen verlassen wir auf 960 m Seehöhe den Fahrweg (Wegschild) und folgen dem Steig steil bergauf durch einen idyllischen Bergmischwald; nach ca. 200 Höhenmetern kreuzt der Steig einen Fahrweg und mündet nach wenigen Gehminuten schlussendlich in einen weiteren Fahrweg.

Diesem in östlicher Richtung bergauf folgen; kurz vor der alten Zollhütte der Wegmarkierung und einen Steig, der links der Hütte verläuft, entlang. Dieser führt nach steilerem Beginn flacher werdend zum Gipfel des Homitsch. Von nun an fongen wir entlang des Grenzverlaufs immer dem Grat entlang den markierten Steig; ein ökologisches Highlight dieser Wegpassage sind zweifelsohne die zahlreichen Ameisenhügel, welche den Weg säumen. Am Ende des letzten Anstieges, kurz vor dem Gipfel des Dreiländerecks, haben wir noch die Möglichkeit, eine alte Festungsanlage zu besichtigen.

Der Ausblick vom Dreiländereck ist gewaltig: Vor uns liegen wie auf einer Perlenschnur aufgereiht die Dobratsch Südwand mit der darunterliegenden Schütt (größtes Bergsturzgebiet der Ostalpen), die Gailtaler Alpen, die Karnischen Alpen, das Gailtal mit dem Gailtaldurchbruch, das Rosental, das Villacher Becken, die Nockberge und nah im Süden die imposanten Julischen Alpen.

Das eindrucksvolle Panorama begleitet uns weiter entlang des Weges Richtung Seltschacher Alm, mit kurzem Ab- bzw. Aufstieg entlang des Schigebietes. Von der Bergstation des Sesselliftes weiter Richtung Wurzenpass. Wir queren unter dem Steilhang des Hahnenwipfels vorbei, es folgt eine kurze Waldpassage bis ein Fahrweg erreicht wird. Diesen folgen wir weiter in östlicher Richtung bergab bis eine markante Rotbuche die Abzweigung in einen Steig markiert; über welchen wir die letzten 250 Höhenmeter steil bergab bis zum Wurzenpass wandern.

Höhenprofil

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Impressionen

Sicherheitshinweise

10 Empfehlungen des ÖAV

Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.

1. Gesund in die Berge
Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.

2. Sorgfältige Planung
Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen!Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.

3. Vollständige Ausrüstung
Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.

4. Passendes Schuhwerk
Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.

5. Trittsicherheit ist der Schlüssel
Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.

6. Auf markierten Wegen bleiben
Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!

7. Regelmäßige Pausen
Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.

8. Verantwortung für Kinder
Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.

9. Kleine Gruppen
Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.

10. Respekt für Natur und Umwelt
Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.

Ausrüstung

Packliste - Mehrtageswanderung

  • Atmungsaktive Hardshelljacke Fleece- bzw. Softshell-Jacke
  • Wanderhose, abzippbar
  • Wanderschuhe
  • Rucksack (ca. 35 Liter)
  • Funktions T-Shirts
  • Funktionsunterhosen
  • Paar Wandersocken
  • Sonnen-Kopfbedeckung
  • Regenhose
  • Dünne Mütze und Handschuhe
  • Landkarten & Tourenbeschreibung
  • Wasserflasche oder Trinkblase
  • Hüttenschlafsack/Seideninlet
  • Trekkingstöcke
  • GPS Gerät
  • LED-Stirnlampe
  • Handy & alpine Notrufnummer
  • Sonnenbrille
  • Erste-Hilfe-Set
  • Blasenpflaster
  • Kleines Taschenmesser
  • Sonnencreme
  • Hygieneartikel
  • Reisehandtuch
  • Tourenproviant

Tipps

  • Pfarrkirche Thörl-Maglern
  • Greißlermuseum Thörl-Maglern
  • Maria Schnee auf der italienischen Seite des Dreiländerecks

Literatur

Kompass Nr. 064 - Villacher Alpe Unterdrautal (M 1:50 000)

Kompass Nr. 218 - Panoramaweg Südalpen

Sprachwechsel

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