Panoramaweg Südalpen: Etappe 07 vom Deutschen Peter zum Koschutahaus

  • Panoramaweg Südkärnten Etappe 07
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Wegbeschreibung

Vom GH Deutscher Peter ein paar Minuten die Bundesstraße hinauf, bis links ein markierter Wanderweg abzweigt (Markierung “603”). Immer hinauf – der Karrenweg wird bald zum Wanderweg – bis zu einer Forststraße, ab hier Wegmarkierung 639. Kurz rechts, dann wieder auf einem Wanderweg (immer den Markierungen folgend) bis zum Eselsattel (1175m). Auf der anderen Seite hinab bis zum ehemaligen Anwesen "Franzbauer". Zwischen den Häusern bergab auf markiertem Weg bis auf die Straße bis zum ehemaligen Gasthof Male. Kurz dahinter (bei einer Tafel) wird die Asphaltstraße wieder nach rechts verlassen und man folgt dem Wanderweg mit der Beschilderung “Koschutahaus/KGW (Kärntner Grenzweg) 647”. Dieser Beschilderung folgen. Etwa 45min steil bergauf – teilweise auch auf Forst- und Karrenwegen – bis zu einer schmalen Asphaltstraße bei dem Gehöft "Travnik". Dieser bis zu ihrem Ende bergauf folgen (Markierungen beachten) bis zum Gehöft Malle, ehemaliges GH "Skarbina" , rechts auf Fahrweg über die Wiese und auf dieser am Ende der Wiese rechts die Forststraße wählen bis kurz vor die Malealm. In einer Rechtskurve links hinauf (Markierung) zur Alm. Diese überqueren und weiter steil über Wanderweg durch Buchenwald hinauf auf den Pischenzasattel (1392m). Der Markierung weiter folgend unter die Felsabstürze der Koschuta. Direkt unter diesen die Schuttfelder querend – zuletzt mit Hilfe eines Drahtseiles um einen Felssporn (Trittsicherheit erforderlich, Schneerinnen bis weit in den Sommer hinein) - zu einem Waldrücken.
Diesen links hinunter bis zu einer Weggabelung. Nun rechts steil abwärts in 10 min zum Koschutahaus (1280m).

Höhenprofil

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Impressionen

Sicherheitshinweise

Wegt ist gut markiert und gut in Schuss. Trotzdem hat die Querung vom Pischenzasattel bis zum Koschutahaus hochalpinen Charakter und erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit (kurze Drahtseilpassagen). Achtung: U.u. müssen auch im Sommer noch Schneerinnen gequert werden, eventuell Pickel u/o Steigeisen notwendig!

10 Empfehlungen des ÖAV

Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.

1. Gesund in die Berge
Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.

2. Sorgfältige Planung
Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen!Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.

3. Vollständige Ausrüstung
Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.

4. Passendes Schuhwerk
Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.

5. Trittsicherheit ist der Schlüssel
Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.

6. Auf markierten Wegen bleiben
Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!

7. Regelmäßige Pausen
Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.

8. Verantwortung für Kinder
Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.

9. Kleine Gruppen
Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.

10. Respekt für Natur und Umwelt
Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.

Ausrüstung

Packliste - Mehrtageswanderung

  • Atmungsaktive Hardshelljacke Fleece- bzw. Softshell-Jacke
  • Wanderhose, abzippbar
  • Wanderschuhe
  • Rucksack (ca. 35 Liter)
  • Funktions T-Shirts
  • Funktionsunterhosen
  • Paar Wandersocken
  • Sonnen-Kopfbedeckung
  • Regenhose
  • Dünne Mütze und Handschuhe
  • Landkarten & Tourenbeschreibung
  • Wasserflasche oder Trinkblase
  • Hüttenschlafsack/Seideninlet
  • Trekkingstöcke
  • GPS Gerät
  • LED-Stirnlampe
  • Handy & alpine Notrufnummer
  • Sonnenbrille
  • Erste-Hilfe-Set
  • Blasenpflaster
  • Kleines Taschenmesser
  • Sonnencreme
  • Hygieneartikel
  • Reisehandtuch
  • Tourenproviant

Tipps

An einem heißen Sommertag bietet der Mühlenwanderweg Hainschgraben Abkühlung, besonders für Familien geeignet.

Literatur

Kompass - Panoramaweg Südalpen Nr. 218

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