Julius Kugy-Dreiländerweg in 30 Etappen - E 2

  • das Meerauge, eine Besonderheit des Bodentals - dahinter die Vertatscha
    © Valentin Wulz, Dr.

Wegbeschreibung

KURZE WEGBESCHREIBUNG:

Klagenfurter Hütte-Matschacher Sattel-Stinzesteig/662-Ogris Alm/Südalpenweg 603/KGW/Panoramaweg Südalpen-Gh. Bodenbauer/20-Meerauge-Gh. Sereinig-Tscheppaschlucht (Westteil mit Tschaukofall)/662/20/Panoramaweg Südalpen-Dr. Tschauko Naturlehrpfad/Panoramaweg Südalpen-Deutscher Peter/B 91-Eselsattel-Winkel-Male/639/KGW/Panoramaweg Südalpen-Hainschgraben/Wasserfall-Gornikmühle/650-Abzweigung/649-Malealm-Pischenzasattel-nördl. Koschuta (Windhöhe/Hohe Spitze/Lärchenturm)-Koschutahaus/Südalpenweg 603/KGW/Panoramaweg Südalpen/647

GENAUE WEGBESCHREIBUNG:

1. Von der Hütte wandern wir in Ri. O/NO südöstlich des Gaisberges/des Kosiak zum Matschacher Sattel, begleitet vom Südalpenweg 03 (SAW), Kärntner Grenzweg (KGW), Panoramaweg Südalpen (PSA) und dem Weg Nr. 662 - wir durchschreiten ein Naturschutzgebiet. In einem Linksbogen steuern wir nach unten auf den teilweise seilversicherten Stinzesteig zu – ca. 200 m vor der Ogris Alm kommt von re. unten der Weg Nr. 662 – wir gehen geradeaus zur nicht bewirtschafteten Ogris Almhütte und machen die 1. Pause, 2,3 km, 1564 m.

2. Wir wandern östlich der Kosmatitza vorbei und erreichen nach ca. 2,3 km die Lichtung Ogrisbauer – hier verlassen wir den Weg Nr. 603 bzw. den KGW und gehen spitzwinkelig mit der Weg-Nr. 20 (alt: 10) und der „Märchenhafte Augenblicke“-Runde in Ri. S in das Bodental am Rijautzablick vorbei zum Rastplatz Singerbergblick hinunter.

ALTERNATIVE 1: Beim Ogrisbauer nicht der Weg-Nr. 20 (alt: 10) spitzwinkelig folgen, sondern am Hauptwirtschaftsweg (HWW) bzw. Südalpenweg 03, bleiben und bis zum Familienhof Sereinig gehen (Ersparnis: 1,5 km und 30 min Gehzeit).

3. Nach einem Linksbogen wandern wir östlich des Anwesens Bodenbauer vorbei und gehen nach ca. 200 m mit dem Weg Nr. 662 und 20 bei einem Infostand nach li. zum „Meerauge“ – wieder zurück, wenden wir uns nach li., NO. Nach ca. 1,1 km verlassen wir an einer Kreuzung den Hauptwirtschaftsweg (HWW) und wandern geradeaus über einen Naturweg zum weithin sichtbaren Familienhof Sereinig und zu einer Kapelle (2. Pause, 8 km, 1010 m).

4. Wir gehen kurz in Ri. N zum Bodenbach und einer alten Mühle – hier treffen wir wieder auf die Weitwanderwege (WWW). Danach wenden wir uns nach O, immer parallel zum Bach – nach ca. 400 m verlassen wir den re. abgehenden Weg-Nr. 03 (Abkürzung in das Loibltal zum Deutschen Peter) und nach ca. 800 m überqueren wir einen HWW.

ALTERNATIVE 2: Ca. 300 m östlich des Familienhofes Sereinig den Bodenbach rechtwinkelig nach Süden verlassen, um über das Anwesen Pagitz knapp südlich an der B 91 beim Gh. Deutschen Peter anzukommen (Ersparnis: 2 km und 40 min Gehzeit).

5. Wir bleiben am Panoramaweg Südalpen und an der Nr. 20, gehen am Rastplatz „Puffersäge“ (Infotafel zum Beginn der Tscheppaschlucht) vorbei und erreichen den Tschaukofall. Nahe der Teufelsbrücke wenden wir uns bei einer Infotafel nach re., SW - entlang des Naturlehrpfades Dr. Tschauko treffen wir auf die Bundesstraße B 91. Wir gehen wieder nach re., SW, und gleich nach re. unten zum Loiblbach – nach ca. 300 gehen wir wieder nach oben und erreichen das Gh. Deutscher Peter (3., große Pause, 12,3 km, 711 m).

6. Wir wandern weiter nach S der Loiblstraße B 91 entlang und treffen den von re. kommenden Südalpenweg 03 (Abkürzung) – nach weiteren 100 m folgen wir dem Panoramaweg Südalpen, dem Südalpenweg 03 und dem Weg Nr. 639 nach li., O. Nach ca. 1,3 km treffen wir auf einen HWW – hier trennen wir uns vom Südalpenweg 03 und wandern nach re., S, zum Eselsattel und zu einem Bildstock (südl. des Zeller Grintoutz) (4. Pause, 14,8 km, 1170 m).

7. Ein HWW führt uns südlich der Ausläufer des Ferlacher Horns in Ri. O nach Winkel zum Anwesen Franzbauer – gleich danach wandern wir auf einem HWW weiter nach unten in Ri. SO. Knapp vor der Zellwinkler LStr. verlassen wir den HWW, gehen nach SO, überqueren die Zell-Oberwinkler-Str. und gehen auf das Anwesen Tomk zu. Nach ca. 900 m queren wir einen Zufahrtsweg und treffen nach ca. 400 m auf die Zellwinkler-LStr. – nach ca. 900 m erreichen wir am Asphaltweg die Ortschaft Male mit der aufgelassenen Volksschule (5. Pause, 20 km, 680 m).

ALTERNATIVE 3: Bei der Ortschaft Male (am Eingang zum Hainschgraben) dem Kärntner Grenzweg und dem Panoramaweg nach li. oben folgen (Ersparnis: 1,5 km und 50 min Gehzeit).

8. Nach ca. 150 m verlassen wir die Zellwinkler-LStr und den Ribnitza-Bach nach re., S, in den Hainschgraben mit dem Weg Nr. 650 – nach ca. 30 m verlassen uns die beiden WWW nach li. oben. Wir wandern zum "Wasser-Erlebnisweg Hainschgraben" und verlassen den HWW nach ca. 400 m halblinks in Ri. S – wir überqueren 3 x den Hainschbach, bewundern den Wasserfall und erreichen nach ca. 2 km die Gornik-Mühle (6. Pause, 23 km, 900 m).

9. Von der Schaumühle, den Weg Nr. 650 verlassend, gehen wir spitzwinkelig in Ri. N einem HWW mit dem Weg Nr. 649 entlang nach oben zu einem Querweg – hier treffen wir wieder auf die beiden WWW und den Weg Nr. 647. Wir gehen nach re., SO und verlassen den HWW geradeaus gehend und wandern auf einem Naturweg hinauf zur Malealm-Hütte (7. Pause, 25,7 km, 1220 m).

10. Wir gehen nach SO, überqueren einen HWW und verlassen nach ca. 300 m die Alm – wir wandern in Kehren nördlich der Skarbina hinauf zum Pischenzasattel (1392 m). An der Wanderkreuzung gehen wir nach re., SO – die Wegmarkierungen führen uns (teilweise im Kar) nahe an die nördlichen Ausläufer des Pungrat, der Windhöhe, Hohe Spitze und des Lärchenriegels heran (8. Pause, 27,8 km, 1 460 m).

11. Nach einem Linksbogen treffen wir auf den von li. kommenden Wanderweg (aus dem „bösen Graben“) mit der Weg-Nr. 646 und dem Südalpenweg 603 – wir wenden uns mit den drei WWW und dem Weg Nr. 647 nach re. unten. Knapp vor dem Naturfreundehaus verlassen wir die drei WWW, indem wir geradeaus zu den Infotafeln gehen – gleich danach erreichen wir das Etappenziel: das Koschutahaus (29,5 km, 1280 m).

Höhenprofil