Ab jetzt geht es für Wanderer nur noch bergauf.
Die Marktgemeinde ist nämlich nicht nur der tiefstgelegenste Ort Kärntens, sondern auch Mündungsgebiet der Lavant in die Drau. Lavamünd liegt im Südosten von Kärnten, auf einer Landzunge an der Mündung der Lavant in die Drau. Um Lavamünd vor einem nächsten hundertjährlichen Hochwasser zu schützen, wurde am 16. Oktober 2018 mit dem Bau einer 1,5 km langen Schutzmauer begonnen.
Auf dieser und der nächsten Etappe des Panoramaweg Südalpen laden die St. Pauler Berge zum entspannten wandern ein. Die ausgedehnte, weithin sichtbare und stark verfallene Burgruine Rabenstein ist Zielpunkt der 15. Etappe. Die Ruine erhebt sich, 691 m hoch auf einem isolierten, zum Teil, besonders nach Süden, schroff abfallenden und steilen Felshügel der nordwärts auslaufenden St. Pauler Berge südlich über St. Paul.
Anstieg: 433 m
Abstief: 134 m
Tiefster Punkt: 344 m
Höchster Punkt: 740 m
Länge: 9.2 km
Dauer: 180 min
Schwierigkeit: leicht
Kondition:
Erlebnis:
Landschaft:
Von der Draubrücke in Lavamünd wanderst Du auf der östlichen Uferseite Richtung Norden, überquerst eine Straße und folgst weiter einem Wanderweg bergauf an den Gehöften vlg. Rachur und Waldegger und einigen sehr schönen Wegkreuzen vorbei in etwa eineinhalb Stunden bis zum Ruskreuz (Ausgangspunkt des Geologischen Lehrpfades, Weg „306,03“).
Weiter in gleicher Richtung über einen Waldrücken zum Rottensteiner Kreuz. Hier geht es gut zehn Minuten über einen Hohlweg leicht bergauf bis zum Kreuzungspunkt Ruine Rabenstein / Gasthof Rabensteiner bzw. Kasparstein / Eiser Törl. Hier rechts abbiegen, entlang dem Wanderweg 306A, vorbei am Gehöft vlg. Weißegger. Bis zum Gasthof Rabensteiner sind es noch 20 Gehminuten.
Da diese Etappe kurz ist hast Du noch genügend Zeit, vom Gasthof Rabensteiner über den Weg 306A unterhalb der Burgruine vorbei nach St. Paul und seinem berühmten Benediktinerstift zu wandern – es lohnt sich (zeitlicher Mehraufwand hin und zurück etwa 1 Std. 45 min)!