Leichte Wanderung von der Eisenkappler Hütte zuerst über Almen und dann meist durch Waldgebiet, wobei sich hier immer wieder Fenster öffnen mit Blicken auf die Karawanken und nur wenige Gehminuten weiter auf die breite Ebene des Jauntals mit ihren Seen. Man kommt fast direkt im Ortszentrum heraus und hat dort die Möglichkeit, einen gemütlichen Tag zu verbringen, kleine Abstecher z.B. in die Trögerner Klamm zu machen oder eine Fahrt samt Führung zu den Obir Tropfsteinhöhlen zu buchen.
Anstieg: 107 m
Abstief: 1123 m
Tiefster Punkt: 543 m
Höchster Punkt: 1592 m
Länge: 7.2 km
Dauer: 150 min
Schwierigkeit: leicht
Kondition:
Erlebnis:
Landschaft:
Von der Eisenkappler Hütte geht man kurz bergauf am 603er Weg durch einen kurzen Waldabschnitt und kommt dann auf freie Almen mit tollem Blick auf die Karawanken und Steiner Alpen. Nach etwa 25 Minuten Gehzeit gelangt man zu einer hübschen kleinen Kapelle, die der hl. Anna geweiht ist. Auf einer Holztafel an der Kapelle wird die Geschichte erzählt und zum Fest der hl. Anna Ende Juli findet hier ein Alm-Gottesdienst statt. Kurz danach gabelt sich der Weg und man nimmt den rechten Weg weiter am 603er. Hier geht’s immer leicht bergab vorbei an Felswänden, durch schönen Mischwald mit schönen Ausblicken auf das sanfte Jauntal. Etwa zur Hälfte der Etappe nach etwas mehr als einer Stunde lädt die Agnes-Quelle zum Rasten ein. Ihre geringe Mineralisierung und niedrige Temperatur macht sie zu einem perfekten Energiespender. Zeit, die Wasserflasche aufzufüllen! Eine Tafel beschreibt die Quelle und ist Teil der Mineralquellen-Wanderwege in Bad Eisenkappel. Nach der Quelle gelangt man auf eine Forststraße, der man kurz rechts folgt und dann nach einer Rechtskurve wieder nach rechts in den Wald auf den Steig abbiegt. Im weiteren Verlauf folgt man dem 603er, der kurz vor Zeil den Blick auf Bad Eisenkappel freigibt. Vom Steig gelangt man auf eine asphaltierte Straße, der man nach rechts folgt. Man quert die Vellach und kommt direkt ins Ortszentrum von Bad Eisenkappel.