Hemmapilgerweg Route Sveta Ana, 2. Etappe: Ferlach - Klagenfurt/Jugendgästehaus

  • Ferlach, Hauptplatz
    © (c) Monika Gschwandner

Wegbeschreibung

Im Stadtzentrum von Ferlach quert man den Grießbach nach Westen und folgt der Markierung des Hemmapilgerweges über den Ortsteil Ressnig bis an die Drau. Hier geht man am Gasthof Plasch vorbei Richtung Osten eine Stunde nach Glainach (5,5 km), wo man mit der Fähre über den Fluss setzen kann. Wer sich mit der Fähre auf das gegenüberliegende Drau-Ufer bringen lässt, folgt dann einem Weg bergauf durch den Wald zum sogenannten Hemmafelsen. Hier fand die hl. Hemma, so die Legende, Unterschlupf vor einem Unwetter. Wenige Meter nach dem Felsen hält man sich links in Richtung Maria Rain und nach einem kurzen Stück auf der Straße zweigt man wiederum nach links, also nach Süden, zum Aussichtspunkt Petelinz ab. Von hier aus bietet sich dem Besucher ein eindrucksvoller Blick ins Rosental und über die Drau hinüber zu den schroffen Felsabstürzen der Karawanken. Weiter geht es durch den Wald bis zur Wallfahrtskirche Maria Rain. Von Ferlach nach Maria Rain sind es rund 11 km (3 Stunden), wählt man die Abkürzung über die Brücke beim Kraftwerk so verkürzt sich die Strecke auf 4,5 km.

Von der Wallfahrtskirche Maria Rain führt der Weg leicht ansteigend nach Norden durch den Ort hindurch bis zum Wald und weiter - westlich am Stifterkogel vorbei - bis man gegenüber vom Wohnhaus Berg Nr. 5 wieder die Straße erreicht. Hier hält man sich links und geht gleich wenige Meter danach, bei der nächsten Straßengabelung, wieder nach links. Nun folgt man dem Straßenverlauf der Rottauerstraße bis zur großen Kreuzung in Lambichl. Hier quert man die Loiblpass Bundesstraße nach Westen und biegt nach dem Kreuzungsbereich nach rechts Richtung Thalhofmühle ab. Der Weg führt bergab zum Mühlteich und an diesem und am Wohnhaus der Mühle vorbei bis zur nächsten Weggabelung. Hier hält man sich rechts und geht über den Viktringer Weg leicht bergauf zum Bildstock auf der Anhöhe. Nun biegt man links in den Kanonenhofweg ein und folgt dessen Verlauf bis zum Zisterzienserstift Viktring. Man quert den Stiftshof nach Osten, geht nur Meter entlang des Radweges (Koschatpromenade) und biegt beim Heizwerk der Schule nach rechts in einen Fußweg ein, der nach Norden zur Keutschacher Landesstraße führt.

Man quert die Keutschacher Landesstraße bei einer Unterführung und folgt dem nun parallel zum Viktringerbach verlaufenden Radweg nach Norden bis zur Sattnitz (Glanfurt), quert diese über eine Holzbrücke, folgt dem Schleusenweg nach links, also nach Westen, ehe man nach einigen Minuten bei einem kleinen Wäldchen nach rechts in den Krippenweg einbiegt. Bei einer Weggabelung im Wald hält man sich links und kommt schon nach kurzer Zeit zum Südring. Den Südring kann man hier, dank einer Unterführung, gefahrlos queren. Weiter geht es über die Weihergasse, Waffenschmiedgasse und den Haraldweg bis zum Jugendgästehaus in der Neckheimgasse.

Höhenprofil

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Impressionen

Sicherheitshinweise

Das Begehen des Pilgerweges erfolgt auf eigene Gefahr.

Tipps

Bei Glainach muss man die Drau mit einer Fähre queren. Diese verkehrt aber nicht regelmäßig. Voranmeldung daher unbedingt notwendig (Tel.:+43(0)4227/4559 oder +43(0)650/6040112). Als Alternative besteht die Möglichkeit, direkt beim Gasthof Plasch dem Radweg nach Norden zu folgen und die Drau beim Kraftwerk über eine Brücke zu passieren.

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